Fredl Fesl
D
Kemmts Buam jetzt druck mer uns,
D...A..........................D
die Musik die hob I jetzt
dick
D
i kauf mir a Massl a g'sunds,
D........A................................D
s'werd o'gstocha seg'ts
mir ham glück.
.........F#m........................Hm
Und a Neuigkeit hörts es von mir,
G......A.....D
Kellnerin a Bier
G................................D
Buam die Gschicht hat a G'walt,
A...........D
sauf mer halt.
Die Fanni die habt's es ja
kennt,
mein Schatz wie's mi mitgnomma
ham
noch der san's grod a so g'rennt,
die schlierseer Buam
allezam.
Denn die schönste war sie
im Revier,
Kellnerin a Bier
a Gsichterl hat's g'habt
als wie g'malt,
sauf mer halt.
I wart auf die Sepp hat's g'sagt,
bis'd zruck kimmst
von Afrika
ja Schneckn koan
Pfennig war's wert,
grad a Mensch wie die andern
war's a
und wie ma san zruck
kemma mir,
Kellnerin a Bier
war koa Fanni do sapprawoid,
sauf mer hoid.
währ'nd dem daß mir g'rauft ham do drunt,
mit die Kaffern von Agrabekim
is durch mit am noblig'n Hund,
a münchner Stadtherr
is gwe'n.
Daß i's Mensch aus'm Kopf verlier,
Kellnerin a Bier
ganz kalt wui werd'n ganz kalt,
sauf mer halt.
A Berühmtheit is word'n was I hör,
die Fanni do drin
in der Stadt
hundert Markl ham's zahlt
und no mehr,
für a oanzigs kloans
Busserl grad.
Stoß an aufs süße Leb'n un wia,
Kellnerin a Bier
weil ma grad a soviel für
sie zahlt,
sauf mer halt.
Bald's I triff des Luder
des schlecht,
in da malefitzdeifi Stadt
drin
do g'freits mi do kimmt's
mer grad recht,
do kanns was derlebn
do is hin.
Do geh I drauf los wie
a Stier,
Kellnerin a Bier
do zermatsch I an Duttn
dass schnallzt,
sauf mer halt.
Aber zwiederts mi
an und schreit,
geh weida du damischer
Bua
wisst's gern hab i's doch no is g'feit,
no hab I koa Schneid mehr dazua.
No bussl i's Gwand ab von ihr,
Kellnerin a Bier
und sag geh sei wieder die alt',
sauf mer halt.